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New York: ArtExpo mit Fotografien von Andreas Bromba

Die Schlümpfe auf der ArtExpo in New York

05.02.2020 – Drei Schlumpf-Motive und das Motiv “Treffpunkt N.Y.” haben es geschafft: Diese vier Motive aus Andreas Brombas beliebter Foto-Serie “Andere Welten_TERRRA Total” haben ihren Weg in die ArtExpo 2020 nach New York geschafft.

Die ArtExpo 2020 ist die älteste Kunstmesse in den USA und findet regelmäßig in Manhattan statt. Andreas Bromba stellt im Rahmen einer Gruppenausstellung des Kunstvereins Kunst Stuttgart International aus.

Das Konzept sieht den Dialog oder Widerstreit von quadratischen Formaten vor: David (30×30 cm) und Goliath (80×80 cm).

Gib niemals auf! Kleiner Junge auf dem Revolutionsplatz

Mexiko: Dokumentarfotografie

Mexiko-Stadt: Ein Moloch. Heiß und staubig, schlechte Luft und nicht immer ganz ungefährlich. Und dennoch die Heimat für mehr als 9 Millionen Menschen – manchmal ein Wunder, wie alles funktioniert. Aber mit Humor, Freundlichkeit und Geduld geht alles.

Mexiko-Stadt, Teotihuacan und die Halbinsel Yucatan mit Chichen Itza: Zwischen Bilderbuch und Slum – manchmal liegt nur eine Straßenecke dazwischen. Foto-Dokumentation und Straßenfotografie vom September und Oktober 2019.

Aufbruch: Kunst + Spiritualität

Mystik-Motive im Kunstbuch “Aufbruch: Kunst + Spiritualität”

10.01.20 – „Aufbruch: Kunst + Spiritualität“, ein hochwertig gemachtes Kunstbuch aus dem Athena-Verlag, schließt ein Lücke: Fünf zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zeigen Arbeiten, die geistig-spirituelle Positionen für die heutige Zeit abbilden. Jede Form von esoterischem Kitsch oder autoritätsgläubige Religiosität soll dabei vermieden werden.

Andreas Bromba vertritt die fotografische Ausdrucksform mit seinem erfolgreichen Fotokonzept „Mystische Serie“. Auf Initiative der Internationalen Schule des Goldenen Rosenkreuzes ist dieses anspruchsvolle Buchprojekt entstanden, das neben künstlerischen Positionen auch Raum bietet für philosophische und kunstgeschichtliche Inhalte, so. z.B. über Alchemie nach Khunrath und Rainer M. Rilke. Mit 24 € liegt der Buchpreis in einem vertretbaren Mittelfeld.

Bestellungen sind über den Buchhandel möglich oder über https://drp-rosenkreuz-verlag.de/shop/produkte/25273-aufbruch-kunst-und-spirtualität

Aufbruch: Kunst + Spiritualität
Aufbruch: Kunst + Spiritualität
Mexiko-Stadt: Im Busbahnhof

Mexiko – Straßen- und Dokumentarfotografie

02.12.19 – Neue Straßen- und Dokumentarfotografie aus Mexiko: Ein Land voller Motive und freundlicher Menschen (und Polizisten, die ihr Gehalt gerne mit der Bezahlung von unerklärlichen “Verkehrsdelikten” aufbessern). Mexiko-Stadt, Teotihuacan und die Halbinsel Yucatan mit Chichen Itza: Zwischen Bilderbuch und Slum – manchmal liegt nur eine Straßenecke dazwischen. Die Menschen machen das Beste daraus: Ein hilfsbereites und liebenswertes Volk, das mit Humor und Improvisation das Leben meistert.

Hier finden Sie die Mexiko-Galerie.

"Die Verschwörung" der Serie Andere Welten auf der ARTMUC-Postkarte

Andreas Bromba auf der ARTMUC vom 17.-20.10.19

14.10.19 – Andreas Bromba stellt auf der Münchener Kunstmesse ARTMUC vom 17. bis 20. Oktober Fotografien seiner Konzeptserie Andere Welten|TERRRA Total aus. Der Stand befindet sich im Isarforum am Deutschen Museum (Standnr. 120). Es gibt ein ambitioniertes Begleitprogramm mit täglich zwei geführten Messerundgängen, Diskussionen und diversen Veranstaltungen.

Die ART MUC hat sich auf innovative zeitgenössische Kunst spezialisiert. Sie ist mittlerweise die größte Kunstveranstaltung in Bayern und zählt zu den interessantesten Kunstmessen in Deutschland. http://www.artmuc.de

Es war einmal in Tilsit

Tilsit? Kommt da nicht der Käse her? Doch, das stimmt schon. Zumindest ursprünglich. Heute wird der Käse woanders produziert. Tilsit war die östlichste Stadt Deutschlands, direkt an der Memel. Die Menschen waren selbstbewusste Bürgerinnen und Bürger Preußens mit einer großen Zuneigung zur Königin Luise – Preußens Königin der Herzen, wie jemand mal schrieb. Sie hat im Frieden von Tilsit 1807 versucht, dem französischen Aggressor Napoleon gute Friedensbedingungen für Preußen abzutrotzen. Hat wegen des ungeschickten Vorgehens ihres Mannes Friedrich Wilhelm III. nicht ganz geklappt, wie die Historiker behaupten. Ein Versuch war es jedenfalls wert.

Tilsiter schrieben Geschichte

Aus Tilsit kommen viele Promis: Der romantische Dichter Max von Schenkendorf (” Die Freiheit, die ich meine”) und der Schriftsteller Johannes Bobrowski. Der “Hauptmann von Köpenick” war anfangs eher der  vorbestrafte Schuster Wilhelm Voigt aus Tilsit. Auch stammt von hier der Musiker und Schauspieler Armin Müller-Stahl. Der 1944er war wohl ein besonders guter Jahrgang:  Zwei “Hidden Champions” der Musik sind gebürtige Tilsiter: Joachim Fritz Krauledat und Edgar Froese. Nie gehört? Der erstere wurde zu John Kay und leitete über 50 Jahre lang als Frontmann die legendäre Band Steppenwolf (https://steppenwolf.com/p-4268-john-kay.html). Der zweitere gründete die einflussreiche Progressive Rock-Band TANGERINE DREAM – ein kreatives Urgestein der elektronischen Musik (www.tangerinedream-music.com).

Tilsit nach dem Krieg – die Stadt Sowjetsk

Tilsit war eine schöne Stadt. Heute nicht mehr. Das heutige Sowjetsk, wie die Stadt seit 1946 heißt, ist erschreckend verwahrlost, die vielen Sowjet-Bauten sind meist hässlich und heruntergekommen. Es stehen nur noch ca. 30 % der alten deutschen Stadt. Alle sieben Kirchen Tilsits sind weg, die meisten nach dem Krieg durch Brandstiftung oder Verfall. Nur die Kreuzkirche gibt es noch – sie ist verstümmelt und heute eine Fabrik. Man muss schon genau hinsehen, sonst geht man achtlos daran vorbei.

Das heutige Sowjetsk – die Stadt Tilsit

Doch es gibt Hoffnung: Die ansonsten eher träge Stadtverwaltung hat das Tilsiter Wappen als Wappen von Sowjetsk wieder eingeführt, das örtliche Stadtmuseum informiert offen und engagiert über die deutsche Vergangenheit, das Königin Luise-Denkmal steht wieder und auf dem Platz vor dem ehem. Landgericht ist ein deutscher Straßenzug mit deutschsprachigen Straßenschildern und der berühmten Elch-Skulptur liebevoll hergerichtet. Viele Einwohnerinnen und Einwohner sind historisch interessiert und fordern verantwortungsbewusst die Stadtverwaltung auf, den Verfall zu stoppen. Ansonsten gehen die Uhren in Tilsit/Sowjetsk etwas langsamer als anderswo. So wie früher.