Autor: Andreas Bromba

Gib niemals auf! Kleiner Junge auf dem Revolutionsplatz

Mexiko: Dokumentarfotografie

Mexiko-Stadt: Ein Moloch. Heiß und staubig, schlechte Luft und nicht immer ganz ungefährlich. Und dennoch die Heimat für mehr als 9 Millionen Menschen – manchmal ein Wunder, wie alles funktioniert. Aber mit Humor, Freundlichkeit und Geduld geht alles. Mexiko-Stadt, Teotihuacan und die Halbinsel Yucatan mit Chichen Itza: Zwischen Bilderbuch und Slum – manchmal liegt nur eine Straßenecke dazwischen. Foto-Dokumentation und Straßenfotografie vom September und Oktober 2019.

Aufbruch: Kunst + Spiritualität

Mystik-Motive im Kunstbuch „Aufbruch: Kunst + Spiritualität“

10.01.20 – „Aufbruch: Kunst + Spiritualität“, ein hochwertig gemachtes Kunstbuch aus dem Athena-Verlag, schließt ein Lücke: Fünf zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zeigen Arbeiten, die geistig-spirituelle Positionen für die heutige Zeit abbilden. Jede Form von esoterischem Kitsch oder autoritätsgläubige Religiosität soll dabei vermieden werden.

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Mexiko-Stadt: Im Busbahnhof

Mexiko – Straßen- und Dokumentarfotografie

02.12.19 – Neue Straßen- und Dokumentarfotografie aus Mexiko: Ein Land voller Motive und freundlicher Menschen (und Polizisten, die ihr Gehalt gerne mit der Bezahlung von unerklärlichen „Verkehrsdelikten“ aufbessern). Mexiko-Stadt, Teotihuacan und die Halbinsel Yucatan mit Chichen Itza: Zwischen Bilderbuch und Slum – manchmal liegt nur eine Straßenecke dazwischen. Die Menschen machen das Beste daraus: Ein hilfsbereites und liebenswertes Volk, das mit Humor und Improvisation das Leben meistert. Hier finden Sie die Mexiko-Galerie.

"Die Verschwörung" der Serie Andere Welten auf der ARTMUC-Postkarte

Andreas Bromba auf der ARTMUC vom 17.-20.10.19

14.10.19 – Andreas Bromba stellt auf der Münchener Kunstmesse ARTMUC vom 17. bis 20. Oktober Fotografien seiner Konzeptserie Andere Welten|TERRRA Total aus. Der Stand befindet sich im Isarforum am Deutschen Museum (Standnr. 120). Es gibt ein ambitioniertes Begleitprogramm mit täglich zwei geführten Messerundgängen, Diskussionen und diversen Veranstaltungen.

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Es war einmal in Tilsit

Tilsit? Kommt da nicht der Käse her? Doch, das stimmt schon. Zumindest ursprünglich. Heute wird der Käse woanders produziert. Tilsit war die östlichste Stadt Deutschlands, direkt an der Memel. Die Menschen waren selbstbewusste Bürgerinnen und Bürger Preußens mit einer großen Zuneigung zur Königin Luise – Preußens Königin der Herzen, wie jemand mal schrieb. Sie hat im Frieden von Tilsit 1807 versucht, dem französischen Aggressor Napoleon gute Friedensbedingungen für Preußen abzutrotzen. Hat wegen des ungeschickten Vorgehens ihres Mannes Friedrich Wilhelm III. nicht ganz geklappt, wie die Historiker behaupten. Ein Versuch war es jedenfalls wert. Aus Tilsit kommen viele Promis: Der romantische Dichter Max von Schenkendorf (“ Die Freiheit, die ich meine“) und der Schriftsteller Johannes Bobrowski. Der „Hauptmann von Köpenick“ war anfangs eher der vorbestrafte Schuster Wilhelm Voigt aus Tilsit. Auch stammt von hier der Musiker und Schauspieler Armin Müller-Stahl. Der 1944er war wohl ein besonders guter Jahrgang: Zwei „Hidden Champions“ der Musik sind gebürtige Tilsiter: Joachim Fritz Krauledat und Edgar Froese.

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